Archiv der Kategorie: Projekte

RasAP – Der perfekte Ad-Blocker zuhause

Es gibt unzählige Möglichkeiten, die Web-Werbung zu minimieren. Die c’t hat kürzlich ausführlich zum Thema berichtet, aber die entsprechenden Artikel befinden sich auf heise.de hinter einer Paywall. Und heise.de ist ja mittlerweile auch eine Seite, die gefühlt mindestens so viel Werbung in ihre Texte einbaut wie spiegel.de. Das ist schon eine Leistung … Entsprechend lahm ist der Seitenaufbau im Webbrowser.

Egal, alles, was Sie wissen müssen, um zuhause einigermaßen werbefrei zu surfen, erfahren Sie auch hier — kostenlos und werbefrei :-)

Raspberry Pi 3B+ mit USB-WLAN-Adapter

Anmerkung: Dieser Artikel ist zuerst auf kofler.info erschienen.

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CIRCLean USB-Stick-Checker

Was machen Sie mit einem USB-Stick, den Sie auf der Straße finden? Wenn Ihnen die Grundregeln der IT-Sicherheit bekannt sind, dann stecken Sie den USB-Stick natürlich nicht in die Buchse Ihres Notebooks. Da könnte nämlich einiges schief gehen:

  • Vielleicht handelt es sich nicht um einen USB-Stick sondern um ein Gerät, das sich zuerst auflädt und dann über einen Stromstoß Ihren Computer zerstört (siehe https://usbkill.com).
  • Oder, nicht ganz so schlimm, das Gerät ist ein Hacking-Device, das zwar wie ein USB-Stick aussieht, sich in Wirklichkeit aber als Tastatur ausgibt und sofort beim Anstecken Schad- oder Überwachungs-Software installiert. Es gibt ine ganze Palette derartiger Geräte, z.B. Rubber Ducky oder Digispark.
  • Wenn Sie richtiggehend Glück haben, ist Ihr Fund wirklich ein gewöhnlicher USB-Stick. Es könnte aber sein, dass die darauf enthaltenen Dateien Viren oder andere Schad-Software enthalten …

Am sichersten ist es also, das Fundstück — so es keinem Besitzer zuzuordnen ist — zum Elektroschrott zu bringen.

Update 6.9.2019: Text aktualisiert im Hinblick auf die neue, Raspberry-Pi-4-kompatible Version.

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Sense HAT mit Python steuern

Das [Sense HAT](https://amzn.to/2NTbySV ist ein Erweiterungsboard für den Raspberry Pi. Es stellt die folgenden Funktionen zur
Verfügung:

  • eine Matrix von 8×8 RGB-Leuchtdioden, die in verschiedenen Farben leuchten können
  • einen Mini-Joystick
  • diverse Sensoren für Beschleunigung, Rotation, Magnetismus, Temperatur,
    Luftfeuchtigkeit und Luftdruck

Das Board kostet beinahe so viel wie ein Raspberry Pi — aber es eröffnet auch faszinierende neue Möglichkeiten, anschauliche Beispiele mit schönem visuellen Feedback zu realisieren.

Raspberry Pi 3 B+ mit aufgestecktem Sense HAT

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Das smarte Namensschild mit Papirus

Zum Abschluss von Abschnitt 17.7 unseres Buches kündigten wir Ihnen ein kleines Projekt mit dem PaPiRus-ePaper-Display an: »Das smarte Namensschild«

Die Idee kam mir bei dem Beitrag auf raspberrypi.org über einen Bastler aus den USA, der sich ein solches Namensschild gebaut hat. Ich fand die Idee toll, die Umsetzung jedoch etwas sehr klobig. Also habe ich Ausschau nach anderen Möglichkeiten gehalten und kam schlussendlich auf eine flachere Variante.

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Trådfri-Beleuchtungssystem von IKEA mit Linux steuern

Trådfri ist das schwedische Wort für „drahtlos“ und damit eine passende Bezeichnung für ein „smartes“ Beleuchtungssystem. Im einfachsten Fall kombiniere ich ein Leuchtmittel mit einem Aktor. Davon gibt es drei:

Eine Fernbedienung, einen Dimmer und einen Bewegungsmelder. Will ich  zusätzlich meine Leuchtmittel bequem vom Smartphone steuern, benötige ich  noch ein Gateway. Das Gateway ist eine kleine Steuerzentrale, die am  Ethernet hängt und ihre Kommandos an die Leuchtmittel funkt. Als  Protokoll kommt dabei ZigBee Light Link zum Einsatz.

Kompatible Leuchten gibt es mit den Sockeln E14, E27 und GU10, außerdem  werden LED-Panele angeboten, die an die Wand gehängt oder in Möbel  integriert werden können. Bei den meistenLeuchtmittel kann nicht nur die Helligkeit, sondern auch die Lichtfarbe von kalt- bis warmweiß angepasst werden. In der App, die es für Android und iOS gibt, lassen sich Lichtstimmungen abspeichern und schnell wieder abrufen.

Alles nett, aber nicht automatisch genug, und natürlich möchte ich das ganze System nicht per App steuern. Statt dessen möchte ich, dass das Beleuchtungssystem sich dynamisch dem Umgebungslich anpasst, also bei einsetzender Abenddämmerung etwa langsam heller wird. Wann es dunkel wird, weiß der Linux-PC, der die Daten der Photovoltaik auswertet (und natürlich tut’s ansonsten auch ein simpler Helligkeitssensor). Eben jener Linux-PC soll nun dem Ikea-Gateway Kommandos geben, die dieses wiederum an die Leuchten durchreicht.

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SnackPi – Updates und Hilfe

Hier finden Sie alle Updates und Hilfestellungen zum SnackPi-Projekt.

  • Im Buch was es noch ungewiss, nun haben wir jedoch die Erkenntnis: Das MiBand2 (Mit Display) ist mit unserer Version des Projektes nicht kompatibel.
  • Wir arbeiten an einer geänderten Version des Projektes, welche die Synchronisation nicht via Bluetooth durchführt, sondern mit Hilfe der Share-Funktion auf Twitter, die Schritte zurück liest und dem System gutschreibt.

 

Die Einkaufsliste für`s Projekt finden Sie in diesem Blog-Beitrag.

SnackPi – Die Einkaufsliste

Damit Sie das SnackPi-Projekt wie im Buch beschrieben nachbauen können, können Sie auf diese Einkaufsliste zurückgreifen. Je nachdem welches Raspberry-Pi-Modell Sie verwenden möchten, benötigen Sie noch externe WLAN- und Bluetooth-Sticks.

SnackPi
SnackPi aufgefüllt mit Knabbereien

Optional

Weitere Updates und Hilfestellung zum Projekt finden Sie in diesem Beitrag.

KlingelPi: der Türglockenverstärker

Manchmal, wenn ich im Arbeitszimmer sitze und ein Headset trage, höre ich die Türglocke nicht – oder erst nach dem siebten vehementen Klingeln, woraufhin der Postzusteller gern mal süffisant fragt, ob man gerade im Westflügel war.

Um das zu verhindern, möchte ich einen Raspberry Pi Zero einsetzen, der erkennt, wenn die Türglocke läutet. Die üblichen Klingeltrafos arbeiten mit 8 bis 12 V Wechselstrom, was für dem Raspberry Pi recht unhandlich ist. Um das Schließen des Wechselstromkreises direkt als Eingang zu benutzen, müsste man die Wechselspannung erst gleichrichten und dann auf eine Spannung herunterdrosseln, die der Raspi verarbeiten kann. Das geht alles, ist aber aufwändig und erfordert auch mehr Verdrahtung, als in das Türglockengehäuse passt.

Ich habe deshalb einen anderen Weg gewählt und einfach einen Geräuschsensor an den Raspberry Pi angeschlossen. So sieht er aus:

Ein einfacher Geräuschsensor
Ein einfacher Geräuschsensor

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Pi Zero als DLNA-Server

DLNA steht für Digital Living Network Alliance (Wikipedia). Die in dieser Gruppe vereinten Hersteller von Unterhaltungselektronik haben sich auf diverse Standards geeinigt. So können DLNA-konforme Geräte beispielsweise unkompliziert im lokalen Netzwerk verfügbare Mediendateien (Bilder, Musik, Videos) anzeigen oder abspielen. Dieser Beitrag zeigt, wie Sie mit minimalem Aufwand aus einem Raspberry Pi einen DLNA-tauglichen Digital Media Server (DMS) machen.

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