Eigentlich ist eine Kühlung des Raspberry Pi recht überflüssig, aber eine nette Spielerei ist es trotzdem. Ich habe ein kleine Gehäuse samt Mini-Lüfter erstanden und gleich ausprobiert. Zum Gehäuse gibt’s nicht viel zu sagen: fünf Plastikscheiben die übereinander gestapelt werden mit einer Aussparung für den mitgelieferten Mini-Lüfter über dem SoC. Ist das Gehäuse zusammengebaut und der Lüfter montiert, so kann der Steckverbinder einfach auf die Pins 2 und 4 des J8-Headers gesteckt werden. Damit ist er dauerhaft mit 5 V versorgt und läuft eben auch dauerhaft. Wobei der kleine Motor auch wirklich geräuscharm und kaum hörbar ist. Doch welcher Bastler gibt sich damit zufrieden…?
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HiFiBerry — Perfekter Klang für Audiophile
Der Audio-Analog-Ausgang der ersten Modelle des Raspberry Pi hat unter Audiophilen keinen guten Ruf. Die neueren Modelle (Version 1 — Modell B+ sowie Version 2) wurden in diesem Punkt zwar etwas verbessert, Puristen sind aber auch damit nicht glücklich.
Eine höhere Audio-Qualität können Sie erreichen, wenn Sie den digitalen Audio-Datenstrom über die I²S-Schnittstelle des Raspberry Pi zu leiten und die entsprechenden GPIO-Pins mit einem I²S-DAC zu verbinden. Ich habe mir daher den momentan wahrscheinlich beliebtesten I²S-DAC näher angesehen, den HiFiBerry DAC+.
Monitor zeitgesteuert aus und wieder einschalten
Nach zehn Minuten ohne Tastatur- und Mausaktivität aktiviert sich unter Raspbian automatisch ein Bildschirmschoner. Damit wird der Bildschirminhalt zwar schwarz, der Monitor läuft aber weiter. Der Raspberry Pi ist leider nicht in der Lage, das richtige DPMS-Signal (Display Power Management Signaling) an den Monitor zu senden, damit sich dieser abschaltet. Das Problem ist u.a. hier dokumentiert:
https://github.com/raspberrypi/linux/issues/487
Zum Glück gibt es eine Möglichkeit, das Display manuell durch ein Script aus- und wieder ein zu schalten. Das gibt Ihnen die Möglichkeit, den Monitor zeitgesteuert ein- und aus zu schalten, z.b. um 6:00 ein und um 22:00 aus. Das ist Thema dieses Blog-Beitrags.
Update 20.11.2015: Es geht noch einfacher, siehe HDMI-Ausgang unkompliziert ein- und ausschalten.
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SPI, I2C, 1-Wire… So geht’s mit Kernel 3.18
Ich habe nicht schlecht gestaunt, als nach dem Update auf den neuen Kernel 3.18 meine 1-Wire-Temperatursensoren die Arbeit einstellten. Auch der per SPI angeschlossene Feuchtigkeitssensor, den ich gerade für das PomodoPi-Projekt teste, war nicht mehr ansprechbar:
Raspberry Pi 2 im Test
Dieser Blog-Beitrag dokumentiert erste Experimente mit dem Pi 2:
- Kompatiblität / SD-Karte vom Pi1 weiterverwenden
- Speicherprobleme — wenn aus einem GByte plötzlich magere 744 MByte werden
- Overclocking
- Mathematica in »Full Speed«
- openELEC 5.0.1 ausprobiert
- WiringPi und RPi.GPIO Pi-2-kompatibel machen
Die Raspberry-Pi-Familie
Viele Berichte über den Raspberry Pi erwecken den Eindruck, als gäbe es nur den einen Raspberry Pi. Davon kann aber keine Rede sein. Mittlerweile (aktualisiert Feb. 2015) gibt es acht Modelle bzw. Varianten.
Raspberry Pi 2
Vollkommen überraschend ist ab sofort der Raspberry Pi 2 verfügbar!
Und das ist neu:
- neue CPU BCM2836 mit 4 Cores (bisher nur einer) und mit 900 MHz Taktfrequenz (bisher 700MHz)
- 1 GByte RAM (bisher 512 MByte)
- ARMv7 statt ARMv6-Architektur (damit müsste jetzt auch Ubuntu laufen, absurderweise auch eine ARM-Version von Windows 10)
7-Segment-Anzeigen am Raspberry Pi ansteuern
Wenn man nur ein paar einfache Zahlwerte wie Entfernungen und Temperaturen anzeigen möchte, sind klassische 7-Segmentanzeigen die erste Wahl. Ich habe aber noch nie eine angesteuert und wollte lernen, wie das geht. Wie sich herausstellt, ist es viel einfacher als gedacht.
Kickstarter-Projekt: LEGO-kompatibles Gehäuse für den Raspberry Pi + Kamera
Auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter gibt es ein interessantes neues Angebot. Dort wird Kapital gesammelt für ein Gehäuse für den Raspberry Pi (und optional auch für das Kameramodul), das LEGO-kompatibel ist. Besonders vielfältig sind die Montagemöglichkeiten: das Gehäuse kann an VESA- und GoPro-Halterungen montiert werden, außerdem gibt es Bohrungen für die Wandmontage. Hier geht es zur Kickstarter-Seite.
Die fehlende Reset-Taste
Dem Raspberry-Pi fehlen ein Ein-/Aus-Schalter ebenso wie eine Reset-Taste. Hier zeigen wir Ihnen, wie Sie einen Taster für einen Hard- oder Soft-Reset selbst realisieren. Je nach dem, wie Sie dabei vorgehen, können Sie damit Ihren Raspberry Pi sofort neu starten oder geordnet herunterfahren.