Nach Raspberry Pi OS Bookworm habe ich mir heute auch Ubuntu 23.10 auf dem Raspberry Pi angesehen. In aller Kürze: Der Raspberry Pi 5 ist ein großartiger Desktop-Rechner, Ubuntu mit Gnome unter Wayland läuft absolut flüssig.
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Raspberrry-Pi-Verfügbarkeit bessert sich (hoffentlich)
Die Raspberry Pi Foundation meldet heute , dass ca. Hunderttausend Raspberry Pis an den Einzelhandel übergeben wurden. Gleichzeitig artikuliert der Artikel die Hoffnung, dass sich die Versorgungslage bis Mitte 2023 vollständig stabilisieren wird.
In den letzten Monaten war es ja nahezu unmöglich, einen aktuellen Raspberry Pi zu kaufen. Die wenigen verfügbaren Rechner wurden bevorzugt an industrielle Anwender geliefert. Für »normale« Kunden gab es nur Einzelstücke, die zum Teil zu deutlich überhöhten Preisen im Internet (man könnte fast sagen: am »Schwarzmarkt«) gehandelt wurden.
Gleichzeitig hat die Raspberry Pi Foundation einige Preise erhöhen müssen, insbesondere für die Zero-Modelle. Das wichtigste Modell, der Raspberry Pi 4, soll wieder in vier Varianten mit 1, 2, 4 und 8 GByte RAM ausgeliefert werden. Für die meisten Anwender ist das 2-GByte-Modell empfehlenswert. Der Verkauf des 1-GByte-Modell war eine Weile zugunsten des 2-GByte-Modells gestoppt worden, ist jetzt aber anscheinend wieder verfügbar (nach dem Motto: besser mit nur einem GByte RAM als gar nicht).
Ubuntu MATE 16.04
Ubuntu MATE war schon in der Vergangenheit die interessanteste Alternative zu Raspbian, vor allem für alle jene Raspberry-Pi-Fans, die ihren Minicomputer auch als Desktop-Rechner verwenden möchten. Die Benutzeroberfläche von MATE ist entschieden eleganter als jene von Raspbian. Auch die Standard-Software-Ausstattung mit Firefox, Thunderbird und LibreOffice ist mehr für den Desktop-Einsatz optimiert.
Seit gestern steht das Image von Ubuntu MATE 16.04 für den Raspberry Pi zum Download zur Verfügung — Zeit also, um einen kurzen Blick auf diese spezielle Ubuntu-Variante zu werfen.
Beachten Sie, dass Ubuntu MATE nur auf dem Raspberry Pi 2 und 3 läuft, nicht aber auf den 1er-Modellen sowie auf dem Raspberry Pi Zero!
Cayenne – Die neue iPhone-App für Raspberry Pi!
Mit Cayenne erschien vor kurzem eine brandneue App in Apples AppStore.
Cayenne soll es ermöglichen den Raspberry Pi mit der App zu steuern und die Informationen verschiedenster Sensoren anzuzeigen.
Die Installation von Cayenne ist wirklich simpel. Dazu muss nur die App aus dem AppStore geladen werden und auf dem iPhone installiert werden. Nach dem Anlegen eines Accounts, findet die App automatische alle Raspberry Pis, die sich in Ihrem Netzwerk befinden. Ihr werdet gebeten eure LogIn-Daten für den Pi-User einzugeben. Die App installiert daraufhin automatisch die benötigten Pakete auf dem Pi. Damit ist die Installation abgeschlossen. Cayenne – Die neue iPhone-App für Raspberry Pi! weiterlesen
Raspberry Pi 3
Am 29.2.2016 — vier Jahre nach dem ersten Raspberry Pi, und nach 8 Millionen verkauften Stück (Quelle) — begann die Auslieferung des Raspberry Pi 3.
Ubuntu MATE 15.10 auf dem Raspberry Pi 2
Nach wie vor bietet die MATE-Variante von Ubuntu die beste Unterstützung für den Raspberry Pi. Vorausgesetzt wird die Version 2 mit einer ARMv7-CPU. Die älteren Modelle, aber auch das neue Zero-Modell enthalten dagegen ein System-on-a-Chip mit ARMv6-Architektur, das nicht kompatibel zu Ubuntu ist.
Die Hardware-Unterstützung für den Raspberry Pi hat sich in der aktuellen Version stark gegenüber Ubuntu MATE 15.04 verbessert. Einzig raspi-config
oder ein vergleichbares Konfigurationswerkzeug fehlt noch.
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt
Auf der Webseite www.instructables.com finden Sie eine aktuelle Bastelanleitung, die Ihren Christbaum Disco-tauglich macht. Persönlich erscheint mir das ja eher für den Deko-Baum im Einkaufszentrum zweckmäßig als für die weihnachtliche Wohnzimmergestaltung, der Bastelspaß ist aber sicherlich garantiert.
Bastelanleitung/Quelle:
http://www.instructables.com/id/Raspberry-Pi-Christmas-Tree-Light-Show/