Der SoC des Raspberry Pi 4 enthält ein EEPROM (einen nicht flüchtigen Speicher). Der Code im EEPROM wird vom SoC am Beginn des Bootprozesses ausgeführt. Durch Änderungen im EEPROM kann die Raspberry Pi Foundation dem Raspberry Pi nachträglich Zusatzfunktionen beibringen. Die aktuell verfügbaren Updates senken den Energieverbrauch des Raspberry Pis ein wenig. In Zukunft sollen EEPROM-Updates auch das Booten von einem USB-Datenträger bzw. aus dem Netzwerk ermöglichen (PXE Boot).
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USB-C-Ärger mit dem Raspberry Pi 4
Zur Stromversorgung des Raspberry Pi 4 brauchen Sie ein USB-C-Kabel. Am anderen Ende muss sich (laut Raspberry-Pi-Foundation) ein Netzteil mit mind. 12,5 Watt befinden; empfohlen werden 15 W.
So weit, so gut. Nur: Nicht jede Kombination aus Netzteil und Kabel funktioniert, auch wenn am Anfang genug Leistung und am Ende USB-C ist …
Update 10.7.2019: Die Raspberry Pi Foundation hat den Fehler nun offiziell bestätigt. In ein paar Monaten soll es eine Revision der Platine geben (sprich: einen aktualisierten Raspberry Pi 4). Quelle heise.de
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Raspberry Pi 4 und Raspbian Buster: Erste Tests
Mittlerweile hatte ich Gelegenheit, einen Raspberry Pi 4 (1-GByte-Modell) auszuprobieren.
Updates: Siehe die Überschrift »Updates« am Ende des Beitrags.
Inbetriebnahme
Erste Tests erfordern in der Regel neue Kabel oder Adapter. Statt den Minicomputer wie bisher mit einem normalen HDMI-Anschluss auszustatten, sind es nun zwei Micro-HDMI-Buchsen. Die Chance, dass Sie ein geeignetes Kabel oder einem Adapter im Keller finden, ist verschwindend … Ganz klar ist mir ehrlich gesagt auch nicht, wozu der Raspberry Pi zwei HDMI-Ausgänge braucht. Zum Basteln auf jeden Fall nicht. Eine normale HDMI-Buchse wäre sinnvoller.