Die Raspberry Pi Foundation hat diese Woche sowohl Hardware- als auch Software-News geliefert: Ein neues Raspberry-Pi-Modell und ein Update für Raspbian.
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Raspberry Pi 3A+: Dieses Raspberry-Pi-Modell bietet die gleiche Rechenleistung wie das Modell 3B+. Im Vergleich zum großen Bruder fehlen das halbe RAM (nur 512 MByte statt 1 GByte), die Ethernet-Schnittstelle sowie drei USB-Schnittstellen. Dafür ist die Platine ca. zwei cm kleiner und der Preis ein paar Euro günstiger. Aus meiner persönlichen Sicht ist das Modell 3A+ eher überflüssig: Wer einen »richtigen« Raspberry Pi haben will, kommt am Modell 3B+ momentan nicht vorbei. Wer dagegen ein kleines, möglichst energiesparendes Modell sucht, hat mit dem Modell Zero W/WH ein optimales Angebot. Die Zielgruppe für das Modell 3A+ ist für mich schwer erkennbar.
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Raspbian November-Update: Raspbian hat mit dem aktuellen Update ein paar kosmetische Verbesserungen und ein paar kleinere Software-Updates erfahren. Die Desktop-Konfiguration hat sich ein wenig verbessert, und mit Thonny 3 steht eine neue Version der beliebten Python-IDE zur Verfügung. Die größte Verbesserung betrifft aber den Medienplayer VLC, der nun die Hardware-Unterstützung der CPU nutzen kann und als neuer Default-Video-Player gilt. Interessant ist, dass Raspbian für neu Installationen nun in drei Größen zur Auswahl steht: minimal (ohne Desktop), mittel (mit Desktop, aber mit eingeschränktem Software-Angebot) und komplette (Desktop plus die von der Raspberrry Pi Foundation empfohlenen Programme). Der Download-Umfang für die drei Varianten beträgt 0,35 bzw. 1,0 bzw. 1,8 GByte.