Die Raspberry Pi Foundation meldet heute , dass ca. Hunderttausend Raspberry Pis an den Einzelhandel übergeben wurden. Gleichzeitig artikuliert der Artikel die Hoffnung, dass sich die Versorgungslage bis Mitte 2023 vollständig stabilisieren wird.
In den letzten Monaten war es ja nahezu unmöglich, einen aktuellen Raspberry Pi zu kaufen. Die wenigen verfügbaren Rechner wurden bevorzugt an industrielle Anwender geliefert. Für »normale« Kunden gab es nur Einzelstücke, die zum Teil zu deutlich überhöhten Preisen im Internet (man könnte fast sagen: am »Schwarzmarkt«) gehandelt wurden.
Gleichzeitig hat die Raspberry Pi Foundation einige Preise erhöhen müssen, insbesondere für die Zero-Modelle. Das wichtigste Modell, der Raspberry Pi 4, soll wieder in vier Varianten mit 1, 2, 4 und 8 GByte RAM ausgeliefert werden. Für die meisten Anwender ist das 2-GByte-Modell empfehlenswert. Der Verkauf des 1-GByte-Modell war eine Weile zugunsten des 2-GByte-Modells gestoppt worden, ist jetzt aber anscheinend wieder verfügbar (nach dem Motto: besser mit nur einem GByte RAM als gar nicht).